Vor Anklageverlesung

Trump-Anwalt schließt Schuldeingeständnis seines Mandanten aus

Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, kommt am Trump Tower in New York an. Trump ist vor seinem Termin zur Anklageverlesung in New York angekommen. Foto: Bryan Woolston/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Der Anwalt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erwartet einen kurzen Auftritt seines Mandanten bei der Anklageverlesung am (heutigen) Dienstag. „Es wird kein langer Tag vor Gericht sein“, sagte Joe Tacopina in der ABC-Sendung „Good Morning America“.

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Trump werde das Gericht am Dienstag schnell wieder verlassen. „Wir kennen die Grundlage der Anklage und die faktischen Behauptungen darin“, sagte der Anwalt.

Eines kann ich Ihnen versichern. Es wird in diesem Fall kein Schuldbekenntnis geben.

Joe Tacopina,

Trump-Anwalt

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Sein Mandant werde seine Unschuld beteuern. „Eines kann ich Ihnen versichern“, sagte Tacopina: „Es wird in diesem Fall kein Schuldbekenntnis geben.“ Die Anklage werde letztlich abgewiesen, prophezeite er: „Ich glaube nicht, dass dieser Fall einen Geschworenen sehen wird.“

In dem Verfahren geht es um mutmaßliche Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels und das Ex-Playboy-Model Karen McDougal. Damit sollen die Frauen davon abgehalten worden sein, öffentlich zu behaupten, sie hätten Sex mit Trump gehabt.

RND/AP